Am 15.4.2002 wurde die B&B 919 von Ceske velenice nach Wien überstellt. Nach
stundenlanger Verspätung und nachdem alle bürokratischen Hindernisse überwunden
wahren, startete der Lokzug um 14Uhr von Gmünd nach Wien.
Kurz vor Sigmundsherberg die erste Begegnung, die 919 scheppert ziemlich laut im
Vorbeifahren. Im Schlepp die kalte 33.132 die unrepariert aus Ceske Velenice
zurückkehrt, der Kostenvoranschlag war zu hoch.
Die Ursache des Schepperns wird beseitigt, das Treibstangenlager war locker.
Dann wird zum Wasserkran rangiert.
Das Wasserfassen erweist sich als schwierig, der Wasserkran sichtlich nicht für
so hohe Tender gebaut.
Es tut schon weh, die 33er ohne Treibstange zu sehen.
Das wahr die Ursache des Aufenthalts in Ceske Velenice. Ein gebrochener
Kolbenring hat die Zylinderbuchse zerstört und sogar den Zylinderdeckel
durchschlagen.
Es gibt jede Menge Schmierstellen, sie werden alle sorgfältig von Joe gefüllt.
Der "Fredi" wartet hindessen noch immer auf bessere Zeiten, vor allem Sponsoren.
Der Arbeitsplatz der Besatzung, viel sieht er ja nicht, der Lokführer.
17:30, Abfahrt. Es wird aber noch ein langer Tag. Da das Gespann nun in den
Abendverkehr kommt, heißt es in jedem Bahnhof aufs Überholgleis und warten. Über
Tulln geht es nach St. Pölten, das erst nach Mitternacht erreicht wird.
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